(Leben)
Katholischer Katechismus (Oldenburg Benno Paulusverlag Veritas 1993) |
10 Gebote Gottes nach der Bibel (2. Mose 20) |
Evangelischer Katechismus (ELK Wue) |
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1. Gebot: | Du sollst an einen Gott glauben. | Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. | Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. |
2. Gebot: | Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. | ||
3. Gebot: | Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren. | Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht. | Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. |
4. Gebot: | Du sollst den Tag des Herrn heiligen. | Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. | Du sollst den Feiertag heiligen. |
5. Gebot: | Du sollst Vater und Mutter ehren, damit du lange lebest und es dir wohlergehe auf Erden. | Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. | Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren. |
6. Gebot: | Du sollst nicht töten. | Du sollst nicht töten. | Du sollst nicht töten. |
7. Gebot: | Du sollst nicht Unkeuschheit treiben. | Du sollst nicht ehebrechen. | Du sollst nicht ehebrechen. |
8. Gebot: | Du sollst nicht stehlen. | Du sollst nicht stehlen. | Du sollst nicht stehlen. |
9. Gebot: | Du sollst kein falsches Zeugnis geben. | Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. | Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. |
10. Gebot: | Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau. | Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat. | Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. |
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut. | Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat. |
Die Stärke der zehn Gebote liegt in ihrer Kürze und Prägnanz.
Diese Wörter schaffen eine Ordnung für das menschliche Zusammenleben, die ihresgleichen sucht, während wir heute für die kleinste Kleinigkeit Regelungen mit einem Hundertfachen an Wörtern haben.
Albert Schweitzer hat dieses Kuriosium der modernen Welt auf den Punkt gebracht:
Worüber ich mich immer wieder wundere, ist dies, es gibt in der Welt dreißig Millionen Gesetze, um zehn Gebote durchzuführen.
In Einfachheit und Veredelung liegt Reichtum
Liederreigen (Quelle: Liederschatz.net)
Lobe den Herren (Andrea & Lorenz Schwarz / Schweiz)
der Mensch ist ein freies Werkzeug in Veranwortung vor
"Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht." Albert Schweitzer